Die Blutstaufe der Baobhan Sith

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Die Nacht hatte sich bemerkenswert warm über diesen Tag im August in meiner Heimat Tain an der Nordostküste Schottlands gelegt, der Wind trug die Salzluft des Meeres in die Berge und ich beobachtete die Drei, wie sie aus dem Dorf zur Hütte von Charlie wankten, unten an den Felsen, zu der Hütte, zwischen der sich der Weg in die Highlands hinauf schlängelte, dorthin, wo die Steinadler brüteten.

Er war wieder da, Andrew Mackay, der jüngste und frechste aus dem Mackay-Clan im Dorf, gekommen, um sein Erbe anzutreten, gekommen, um das Haus seines verstorbenen Vaters zu verwalten. Und Mackay hatte ein Mädchen mitgebracht, ein schönes Mädchen. Ich konnte sein rotziges Grinsen erkennen und seinen grün-schwarz karierten Kilt, den Mackay-Kilt. Charlie, der Dritte im Bunde, sah mit seinen schwarzen Haaren und südeuropäischen Gesichtszügen gar nicht aus wie ein Highlander, tatsächlich war er im Krieg von den Falkland-Inseln gekommen und seine Mutter stammte aus Argentinien. Ich mochte Charlie, den Außenseiter, vor dem die Leute im Dorf ihre Kinder warnten. Wie oft schon hatten sie ihre Hunde auf ihn gehetzt. Die Leute hielten ihn für einen Irren, weil er Bilder malte, als hätte er Hieronymus Bosch und Aleister Crowley als Lehrer gehabt.

Die Drei kamen näher und die beiden Männer hatten wohl schon etliche Glenn Morangie Whisky intus. Mackay sang: „If the Lady wants a baby, I am the cock of the North” und zeigte seiner Begleiterin, was die Schotten unter ihrem Rock haben. „Hier, Anna, hast du schon einmal die Seeschlange von Loch Ness gesehen, das ist ein echtes Scottish Sausage.“ „Dummer kleiner Kerl, bei dir hört die Pubertät nie auf“, flüsterte ich und freute mich auf das Treffen mit Mackay. Der kleine schwarz gelockte Kerl konnte ja nicht ahnen, dass schon sein Vater mir verfallen gewesen war.

Sie waren jetzt bei der Hütte angekommen, bei dem Unterschlupf. Charlie hatte sich seine Behausung aus einem Wohnwagen, diversen Tierfellen und geschichteten Steinen zusammengebastelt. Die Felsen hatte er mit Dämonenfratzen verziert und aus einem Baumstamm hatte er den gehörnten Gott herausgearbeitet. Ich mochte dieses Ambiente. „Wo hast du die Kleine eigentlich kennen gelernt?“ grummelte Charlie auf Gälisch. Mackay antwortete: „Charlie, lass die Finger weg, das ist meine Alte. Ich habe sie aus Hannover mitgebracht und zeig der heute Nacht mein Würstchen.“ Charlie öffnete die schwere Eichentür und die Drei entschwanden meinem Blickfeld. Wenig später sah ich durch die Wohnwagenfenster orangefarbenes Leuchten und Rauch zog aus dem Wasserrohr, das Charlie als Schornstein benutzte. „Und Charlie, auch mal wieder´ ne Alte gehabt?“ hörte ich Mackay über sein Lieblingsthema reden. „Jau, hier läuft eine rum, aber die ist nichts fürs Bett. Das ist eher so´ ne Aleister Crowley Tante“, grunzte Charlie. „Wie, so´ ne Satanistin?“ fragte Mackay. „Keine Ahnung, aber die ist so drauf. Kennt sich aus mit Werwölfen, Banshees, Vampiren und dem ganzen Zeug“, knurrte der Einsiedler. „Aber das ist doch was für uns. Die nehmen wir uns zusammen. Sieht sie auch geil aus?“ hakte der Wiederkehrer nach.

„Die sieht richtig geil aus, aber die ist zu heftig für dich. Sie hat lange Goldhaare bis zu den Knien und Augen silbern wie ein Hering, ihre Haut glänzt wie die Gischt vor den Orkneys. Aber ich warne dich, Andrew, der Frau bist du nicht gewachsen“, brummte Charlie. „Ach Charlie, wenn nur alle Menschen so wären wie du,“ lächelte ich. „Charlie, Alter, mit fünfzehn habe ich die Rituale von Aleister Crowley gemacht, zwanzig Kilometer von hier, in seinem Wohnhaus. Da hast du noch Pinguine gepimpert auf den Falklands“, schrie Mackay. „Ich bin der Cock of the North.“ „Dein Vater war vielleicht ein Schotte, Andrew, aber deine Mutter läuft hier auf den Highlandweiden herum und ruft Määäh.“ „So, jetzt reicht es, Charlie. Jetzt gibt es einen Hiting, einen Arschvoll.“

Das Mädchen wanderte verträumt den Felsweg in die Highlands entlang. Die Männer kämpften, das hörte ich an dem Scheppern von Töpfen, dem dumpfen Klang, wenn einer gegen die Sperrholzwände des Wohnwagens prallte. „Ich steche dich ab, Charlie“, brüllte Mackay in gebrochenem Gälisch.

Kurz darauf rannte Charlie mit einem brennenden Holzscheit aus der Hütte. „Mit deinem kohlschwarzen Haar und deinem Bart könntest du fast ein Teufel sein. Wo sind deine Hirschhufe, wo ist dein Geweih, gehörnter Gott?“, sang ich ein altes gälisches Lied und lächelte, als Charlie innehielt und mit wild rollenden Augen in die Nacht stierte. „Charlie, du bist ein Monster“, grölte Mackay und torkelte in das feuchte Gras, hob seinen Rock hoch, setzte sich in die Grätsche und scheuerte sein Hinterteil wie ein Hund mit Würmern. Noch konnte der Raufbold mich nicht sehen. „Du hast Feuer im Arsch“, wieherte Charlie vor Lachen. Das Mädchen saß oben auf einer Klippe und blickte über den Wald in das Meer hinunter. „Ich mach gleich Bratwurst aus deinem Falkland Sausage“, schimpfte Mackay. Einen Moment wollte ich noch warten, um mich dem Kleinen zu zeigen.

Eine Stunde war wohl vergangen, Charlie und Mackay saßen vereint am Lagerfeuer vor der Hütte und versuchten beide, der Blonden zu imponieren, die sich wieder eingefunden hatte. Mackay erzählte Geschichten von Aleister Crowleys Sexualmagie und vom Buch von Thelema. Dabei hatte er seine Hand auf die Knie des Objekts seiner Begierde gelegt. Jetzt zeigte er ihr seine Tätowierungen. „Das Schwert hier, das ist das Wappen der Mackays, das ist mein Clan. Das hier ist ein Werwolf, ein alter piktischer. Die Leute hier glauben an kleine Feen, an Pixies, aber die Pikten waren die ersten Schotten, die alten Kelten“, erzählte er. „Oh, diese fucking werewolves. Ich kann sie nicht mehr riechen. Sie stinken wie räudige Straßenköter“, jaulte Charlie und heulte wie ein Wolf in die Nacht. „Glaubt ihr an so etwas?“ fragte das Mädchen. „Weißt du, die Leute hier sind total abergläubisch. Die glauben an den Dudelsackspieler ohne Hände, an Schlossgespenster und solche Sachen. Aber klar, es gibt Dämonen. Crowley hatte eine Menge Erfahrung damit. Churchill hat von ihm das Victoryzeichen übernommen, das V aus zwei Fingern, die Hörner des gehörnten Gottes, die das Hakenkreuz der Nazis zerschlagen “, dozierte Mackay. „Aber an Pixies und Feen glaubt ihr nicht, oder?“ fragte das Mädchen. Charlie stieß zur Antwort einen Schrei aus, der sich anhörte wie das Röcheln eines Sterbenden vermischt mit dem Maunzen einer schottischen Wildkatze. Dann fing er an zu lachen: „Doch, klar, hast du sie nicht gehört, die irische Nachtfee, die Banshee?“ schüttelte er sich. „Nein, Anna, nicht so ein Quatsch, wir sind seriöse Okkultisten“, gab Mackay altväterlich von sich. „Die Banshee, das Ungeheuer von Loch Ness und die Kinder fressende schwarze Annis, das erzählen sich alte Leute, wenn sie im Winter in der Kneipe sitzen und draußen die Winterstürme wehen. Das sind Storys aus der Folklore“, sagte er und schob die Hand weiter zwischen die Schenkel seiner Begleiterin.

Charlie hatte eine Gitarre gegriffen und spielte altgälische Volkslieder. Dazu sang er in modernem Englisch: „Vier Jäger froren nachts im Wald, sie tanzten und sangen, denn es war bitterkalt. Da kamen drei Mädchen von lieblicher Gestalt. Sie flüsterten „Wir bleiben bei euch, heute Nacht, wir wärmen eure Körper, denn es ist bitterkalt“. Die Jäger schwitzten vor Freude schon sehr bald, die Mädchen schienen jung und sie schon recht alt, es war wie ein schönes Märchen von Feen nachts im Wald. Nur ein Jäger hat sich die Stiefel festgeschnallt, verließ die anderen Jäger und lief in den Wald. Bald fanden seine Stiefel im Felsen keinen Halt, er stürzte auf den Boden und dort war es kalt. Am Morgen erwachte er, im Nebel mitten im Wald, vertrat sich die Beine, denn es war bitterkalt. Er suchte die anderen Jäger und fand sie auch bald, sie lagen tot auf der Erde, ihre Körper waren kalt. Die Geistermädchen hatten ihr Blut gesaugt, mit tödlicher Gewalt. So kann es gehen, in den Highlands nachts im Wald.“ Charlie verschnaufte und trank aus seiner Glenn Morangie Flasche. „Das war wunderschön“, staunte die Besucherin. „Kennst du viele solche Lieder?“ fragte sie und blickte Charlie mit großen blauen Augen an. Mackay wurde offensichtlich eifersüchtig und unterbrach: „Charlie, das ist so ein Spinner, der glaubt an diesen Kram. Aber ich habe auch noch einen: „Three old ladies are sitting in the grass. One old lady is sticking her finger in the other old lady´s …” Dann betatschte er das Hinterteil des Mädchens. Charlie stellte sich an einen Abhang und pinkelte.

Kurz darauf stürmte er brüllend zum Lagerfeuer zurück: „Hey, ihr. Wir müssen in die Hütte, es ist nicht geheuer. Da vorne im Gras sind Hirschspuren, aber nur zwei, wie wenn der Hirsch auf den Hinterbeinen geht.“ Mackay lachte: „Der gehörnte Gott, oder was? Charlie, du bist so ein Verrückter. Du bist noch abergläubischer als die Leute im Dorf.“ „ Mackay, du solltest Ehrfurcht haben, wenn die Naturgeister in der Nacht umherziehen. Dann tun sie dir auch nichts“, warnte Charlie. „Charlie, du bist nicht verrückt“, lächelte ich. „Aber vielleicht hast du zuviel Whisky getrunken.“ Charlie hastete in seine Hütte und schlug die Tür hinter sich zu. „Du Andrew, so richtig wohl fühle ich mich hier draußen auch nicht mehr“, flüsterte das Mädchen. „Bleib doch hier, jetzt wo der Penner weg ist, machen wir uns eine schöne Nacht“, grölte Mackay und hielt sie am Arm fest. „Nein, ich habe Angst“, sagte sie, riss sich los und rannte zur Hütte, klopfte, Charlie öffnete und Mackay blieb allein am Feuer sitzen. „Mit was für unaufgeklärten Idioten bin ich eigentlich zusammen? Wenn sie eine Hirschspur sehen, denken sie, es ist ein Gespenst. Wahrscheinlich denken sie bei einer Fledermaus, es wäre ein Vampir und bei einer Eule, es wäre eine Nachthexe. Und wenn sie einen Fischotter sehen, klappern ihnen die Zähne, weil sie meinen, Nessie frisst sie“, erzählte der Schotte sich selbst, goss sich ein Wasserglas mit Whisky voll und trank einen kräftigen Schluck.

„Zeit für dich, mich kennen zu lernen,“ wisperte ich. Er hatte es wohl gespürt, denn er blickte zwischen die Moorbirken, dorthin, wo ich mich seinen Blicken noch entzog. „Charlie, machst du schon wieder Mist?“ rief er. Ich hob die Stimme an und begann zu singen: „In den Nebeln der alten Wälder, in den Nebeln der alten Wäldern, floh ein Hirsch vor seinem Jäger, vor den Deerhounds mit scharfen Zähnen. In den Nebeln der alten Wälder, in den Nebeln der piktischen Wälder, suchte ein Jäger einen Hirsch. Doch heraus trat aus dem Nebel eine Frau von anmutiger Gestalt und sie küsste diesen Jäger, dort in den Nebeln der alten Wälder.“ „Was ist das für ein komisches Lied. Komm da raus“, brüllte Mackay. „Du verstehst das alte Gälisch wohl nicht, Mackay? Hast dich zu lange auf dem Kontinent herumgetrieben“, säuselte ich und es kam ihm scheinbar vor, als spräche der Nachtwind selbst zu ihm. Seine Augen glühten verwirrt und wie in einem Bann. „Woher kennst du meinen Namen? Und was lungerst du hier draußen bei Charlies Hütte herum? Hier kommt doch kein Mensch hin“, murmelte er entgeistert.

Dann trat ich unter den Birken hervor, ließ meine nackten Füße durch das Moos gleiten. Nun konnte er mich im Licht des zunehmenden Mondes bewundern, meine Wespentaile, meine Brüste, die wie weiße Äpfel unter dem Kleid zu erahnen waren, meine Haare wie reifer Weizen in der Mittagssonne, meine Augen mussten ihm erscheinen wie die spiegelnde Oberfläche eines Silbertellers, nur viel tiefer, so, als würde er in einen kaledonischen See schauen und sich im Wasser verlieren. Ja, sein Mund stand offen und dieser freche kleine Schotte brachte nur Gestammel heraus. „Was, was hast du da für ein Kleid an? Sind das Blätter oder Samt?“, stotterte er. Ich antwortete nicht, denn den Stoff, aus dem dieses Kleid war, konnte er nicht kennen, und dieses Grün hatte er an einer Lady noch nie gesehen. „Wo, wo kommst du her. ich dachte immer, die, die schottischen Frauen sind hässlich. Bist du die Alte, von der Charlie erzählt hat?“ Ich antwortete nicht, sondern hielt ihm meine zarten Finger hin, weiß wie Meeresschaum leuchteten sie im Schein des Mondes. „Alte ist nicht falsch, aber ich habe auch einen Namen, Mary Fary, Charlie nennt mich May Fay“, hauchte ich in seine Lausbubenohren. „Lass uns tanzen, Andrew Mackay, Cock of the North“, wisperte ich ihm zu und wusste, dass meine Stimme ihn einhüllte wie die schlangenartigen Rauchfäden des Lagerfeuers. „Komm, lüfte deinen Kilt und tanz wie ein alter Pikte“, sang ich. „Tanz mir den Tanz des Capercaillie, den Tanz des Auerhahnes,“ flüsterte ich. Dann nahm ich seine Finger, die nach Whisky und Holzkohle rochen, hob seinen Arm in die Höhe und drehte mich unter seinen Achseln, deren Geruch einem Wildschwein alle Ehre gemacht hätte. Ich wirbelte und wirbelte und riss ihn mit, wie ich es bei den Anderen getan hatte. Mackay kam ins Schwitzen und hatte die Augen weit geöffnet. „Ich begrüße jetzt Nessie,“ flüsterte ich und schlüpfte unter den Kilt der Mackays und begann dort, wo das Blut des Clans strömte, hörte sein Stöhnen, dann seine Schreie. Er hatte seine Hände in meinen Haaren verkrallt, sie verkrampften sich, ich musste aufhören, denn diesmal war es anders. Diesmal ging es um den Clan.

Ich hörte auf und umschwebte ihn, während er bleich und mit delirierendem Blick am Boden lag. „If the lady wants a baby, I´m the cock of the north“, sang ich mit altgälischem Akzent. „Sag mal, hast du da rein gebissen,” lallte er . „Du hättest vielleicht nicht gleich mit Crowley anfangen, sondern dich mit deinem eigenen Umfeld beschäftigen sollen“, pustete ich in seine Ohren wie eine leichte Brise, die vom Meer hinüberweht. Er wäre weggelaufen, hätte er die Kraft dazu gehabt. Doch die hatte er jetzt nicht mehr, und sein Blut klebte an meinen Lippen. „Mary Fary ist mein Name, aber mein Familienname ist Mary Mackay,“ ließ ich die Worte in seine Ohren wandern. Es musste ihm scheinen wie ein Traum in den Highlands. „Mary Mackay?“ nuschelte er. „So hieß die Großmutter von meinem Großvater.“ „So heißt sie immer noch“, flüsterte ich. „Du bist zurückgekommen von deinen Reisen, und wir werden das Haus der Mackays zu neuer Blüte bringen. Ich muss dich jetzt verlassen, denn schon bald wird die Morgensonne die Felsen beleuchten. Aber ich habe dir die Taufe der Mackays gegeben und ab jetzt wirst du deinen Clan nicht mehr verlassen können.“ Das sagte ich zu mir selbst, denn Andrew schlief einen tiefen Schlaf. Er würde sein Erbe verwalten, jetzt konnte er nicht mehr anders.

Ich schlüpfte aus meiner materialisierten Form, dem Frauenkörper im grünen Kleid mit den Hirschbeinen und schwebte in eine Höhle neben Charlies Hütte, um den weiteren Verlauf anzuhören.

Es muss Mittag gewesen sein, als ich einen Schrei hörte und Charlies polternde Stimme: „Mackay, du Bloody Wanker, ich habe dir gesagt, lass dich nicht auf die Lady ein. Sie ist eine Green Lady, die Frau im grünen Kleid, eine Baobhan Sith, du Idiot. Glaubst du, ich habe das Lied umsonst gesungen. Wie kommt es überhaupt, dass du noch am Leben bist? Was glaubst du, warum in Tain immer Typen nachts aus der Kneipe gehen und ihre Körper am nächsten Morgen starr und tot im Graben liegen? Die Leute erzählen, sie hätten zuviel Whisky getrunken, aber das liegt daran, dass sie die Überlieferung nicht kennen und keine Ahnung von den Geistern haben. Die glauben an den Quatsch, den sie sich abends in der Kneipe erzählen, aber nicht an das, was es wirklich gibt. Dann begegnen sie der Green Lady und sie saugt ihnen das Blut aus, bis zum letzten Tropfen.“ „Lieber guter Charlie“, lächelte ich. „Bei dir ist Andrew in guten Händen, bis er endgültig zu mir kommt. Vielleicht nehme ich dich auch mit in die unsichtbare Welt, Charlie. Dann hat mein Nachfahre Recht, dann bist du wirklich ein Monster.“ „Charlie, ich hatte heute Nacht einen ganz komischen Traum. Ich habe geträumt, ich hätte Sex mit meiner Ururgroßmutter gehabt.“ Ich ließ den Wind eine alte gälische Waise um Andrews Gesicht spielen und dachte daran, wie mich der Großvater meiner Großmutter zu dem gemacht hatte, was ich bin.

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Historiker, Dozent, Publizist